Fahrradwerkstatt für Flüchtlinge auf dem Gelände der ehemaligen Limberger Kaserne
Für die seit Oktober 2016 in die ehemalige Limberg- Kaserne eingezogenen inzwischen 200 Flüchtlinge in einer Gemeinschaftsunterkunft ist eine Selbsthilfewerkstatt aufgebaut worden. Bei den Geflüchteten handelt es sich ausschließlich um Männer, vorwiegend aus dem Sudan, auch aus Südsudan und Zimbabwe. Ein Raum und ein Nebenraum für die Werkstatt werden von der Stadt / den Johannitern als Betreiber gestellt. Die Einrichtung mit Werkzeug, Werkbänken, Fahrradmontageständern ist von einer Initiativgruppe mit Hilfe der Betreiber, den Johannitern, erfolgt.
Lage der Gemeinschaftsunterkunft:
auf dem Gelände der ehemaligen Limberger Kaserne, Haus 99
Zugang entweder über das Kasernengelände, siehe beiliegender Flyer oder
über die Straße „Am Limberg“ zwischen Ickerweg und Vehrter Landstraße, Zebrastreifen, Gang zur Gemeinschaftsunterkunft.
Ehrenamtliche Helfer bei den vorgesehenen Einfachen Reparaturen werden noch gesucht.
Gesucht sind nicht nur Fahrrad-Spezialisten, sondern auch Menschen mit kommunikativen Fähigkeiten. Gesprochen wird deutsch, englisch, französisch und arabisch
Viele Einfache Reparaturen und Wartungen beim Fahrrad kann im Grunde fast jeder mit einigermaßen handwerklichem Geschick und dem richtigen Werkzeug selbst durchführen. Solche Arbeiten sind auch von vielen Flüchtlingen unter Anleitung machbar.
Weiterführende Reparaturen setzen Erfahrungen und Sachkenntnis voraus.
Außerdem ist vorgesehen, Alträder zu sammeln und herzurichten.
Die Fahrräder und auch neues Reparaturmaterial sollen gegen einen kleinen Kostenbeitrag abgegeben werden.
Bisher gibt es einen wöchentlichen Termin für die Fahrradwerkstatt:
Montag: 10:00 – 12:00 Uhr
Mittwoch: 18:00 – 20:00 Uhr
An Mithilfe interessierte können zu dieser Zeit gerne vorbeikommen.
Nähere Informationen:
Dietmar Seeber dietmar.seeber@web.de